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Kalibrieren der Netzqualität gemäß der anspruchsvollsten Normen
Mit dem optionalen Modul 5520A-PQ kann der 5520A Multi-Product Calibrator Geräte zur Messung der Netzqualität gemäß den Normen der IEC und anderer Aufsichtsbehörden kalibrieren. Anhand von drei Feinabstimmungsmodi für Wellenformen lassen sich Leistungsmesser, Störungsmessgeräte, Geräte zur Überwachung der Netzqualität, Aufzeichnungsgeräte und andere Geräte zur Messung der Netzqualität verfolgen.
Mit dem optionalen PQ-Modul können die ohnehin beeindruckende Aufgabenbewältigung, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit noch erhöht werden. Es handelt sich um ein robustes, tragbares Instrument, das ideal für den Einsatz im Feld und im Labor ist. Es ist erschwinglich und bietet Ihnen die Möglichkeit, die Konfiguration an Ihre Aufgaben anzupassen und Optionen hinzuzufügen, wenn sich das Arbeitsaufkommen verändert und wächst.
Das optionale Modul 5520A-PQ kann vorinstalliert mit einem neuen Kalibrator bestellt oder in einem der Fluke Calibration Service Center zu Ihrem bereits vorhandenen 5520A nachgerüstet werden.
Drei Netzqualitätsmodi mit einer Vielzahl von Funktionen
Die drei Modi für Netzqualitätswellenformen im 5520A-PQ sind: Zusammengesetzte Oberwelle, Simulation von Flackern und Simulation von Spannungsüberhöhung und Spannungseinbruch. Diese Wellenformen sind entweder im Einzelausgangsmodus (Spannung oder Strom) oder im Doppelausgangsmodus (Spannung + Strom, Spannung + Spannung) verfügbar. Mit diesen Modi können die Funktionen Oberwellenanalyse, Flackern sowie Spannungsüberhöhung und -einbruch für Instrumente zur Messung der Netzqualität verfolgt werden.
Das optionale PQ-Modul erweitert den 5520A um eine leistungsfähige neue Funktion:
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Wie bei allen Kalibratoren der Serie 5520A werden mit diesen Funktionen auch Ihre Anforderungen an die Stromkalibrierung erfüllt:
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Modus für zusammengesetzte Oberwellen
Dieser Modus gibt eine benutzerdefinierte Wellenform mit bis zu 15 Oberwellen von der zweiten bis zur dreiundsechzigsten aus, die mit der Grundschwingung kombiniert werden. Es kann sowohl die Amplitude als auch die Phase jeder Oberwelle relativ zur Grundschwingung angegeben werden. In den Doppelausgangsmodi (Spannung + Strom, Spannung + Spannung) sind die Wellenformen unabhängig voneinander, werden jedoch mit einer Phasenauflösung von 0,01 º in der Zeit synchronisiert. Bis zu zwei benutzerdefinierte Wellenformen können in einem permanenten Speicher gespeichert und so leicht wieder abgerufen werden. Zwei Wellenformen nach IEC 10003-2 (Stromoberwellengrenzen Klasse A und Klasse D) sind zum Testen der Einhaltung der CE-Richtlinien vordefiniert.
Modus zur Simulation von Netzflackern
Bei der Simulation von Netzflackern wird entweder eine Rechteck- oder eine Sinuswellen-Amplitudenmodulation des Spannungs- oder Stromausgangs durchgeführt. Die Wiederholungsfrequenz oder Wiederholungsrate des Netzflackerns kann in einem Bereich von 0,1 Hz bis 30,0 Hz programmiert werden. Der Arbeitszyklus des Netzflackerns relativ zur nominalen Amplitude kann programmiert werden und ergibt so eine echte Modulation des Ausgangssignals. Der Arbeitszyklus reicht von 1 % bis 99 %. Die Amplitude des Netzflackerns kann aus +100,0 % der Basiswellenform programmiert werden. Zur Überprüfung der Funktion für Netzflackern bei Netzqualitätmessgeräten nach IEC 61000-415 stehen sechs Kombinationen von Dreiecksspannungen und Wechselfrequenzen zur Verfügung, um nach einer PST (Perceptionshort term) von 1 zu suchen.
Modus zur Simulation von Spannungsüberhöhungen und -einbrüchen
Bei der Simulation von Spannungsüberhöhungen und -einbrüchen wird eine einmalige Amplitudenmodulation des Spannungs- oder Stromausgangs durchgeführt. Die Amplitude kann ab +100 % der Basiswellenform programmiert werden. Die Dauer des Spannungseinbruchs oder der Spannungsüberhöhung kann zwischen 0,005 und 60,000 Sekunden eingestellt werden. Die Anlaufzeit für den Einbruch oder die Überhöhung kann ebenfalls angegeben werden. Das Ereignis von Spannungseinbruch und -überhöhung kann so angepasst werden, dass es zwischen 0,0 und 99,999 Sekunden nach dem Auslöseereignis auftritt.
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